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Ist Haarausfall vererbbar

Ist Haarausfall vererbbar

Das die Gene bei Haarausfall eine wichtige Rolle spielen ist nicht mehr verwunderlich. Ob ein Mann nun Geheimratsecken bekommt oder auch Frauen unter enormen Haarausfall leiden. Ein Team von der Universität in Bonn und auch Düsseldorf zeigt, dass aufgrund von Genen auch dies vererbbar ist. Die Erbanlagen der Menschen sind daher dafür verantwortlich.

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© by Manuel Kuhn

Dementsprechend sind meistens die Mütter die Übeltäter, die die Gene vererben, sodass es dahingehend zu Haarausfall kommen kann. Jahrelang haben daher Genetiker nach Familien geschaut, in denen es zu Haarausfall gekommen ist. Sie nahmen direkt Blutproben und schauten, welche Gene dafür verantwortlich sind und wie man auch mit diesen umgehen kann. Auffällige Gemeinsamkeiten konnten daher schnell festgestellt werden. Oftmals tauchten die Glatzen bei Männern auf. Man konnte schließlich feststellen, dass die Androgen Rezeptoren dafür verantwortlich waren. Diese spielen bei der Entwicklung der Männer eine wichtige Rolle. Durch diesen Defekt konnte man sehen, dass bei der Kopfhaut der Männer eine instabile Rezeptorenvariante vorhhanden war. Dementsprechend kommt es somit zu einem verstärkten Haarausfall. Daher haben auch Forscher daraus geschlossen, dass der Haarausfall vererbbar ist.

Es ist daher nicht nur ein Problem der Männer, welches dahingehend auftreten kann. Natürlich ist es bei Männern anhand der Gene oftmals ein großes Problem. Doch auch Frauen können davon betroffen sein, worauf wir weiterhin eingehen werden.

Doch wie ist es bei Frauen ist der Haarausfall vererbbar

Frauen haben daher ähnliche Probleme. Wobei es bei Männern oftmals nicht einmal ein Hindernis ist, dass sie an Haarausfall leiden. Schließlich leiden Frauen deutlich mehr. Alleine die kahlen Stellen auf dem Kopf, bei sehr langen Haaren sehen einfach unschön aus und machen nichts her. Viele Frauen leiden daher enorm unter dem Haarausfall, sodass es nicht immer schön ist. Aufgrund dessen betrifft ein solches Problem nicht nur Männer. Männer haben allerdings nur die Androgen Rezeptoren, die dann nicht richtig ausgeprägt sind.

Es ist daher immer von Vorteil, bei solchen Problemen einen Arzt aufzusuchen, der einem helfen kann, den Haarausfall in den Griff zu bekommen. Die Medizin ist mittlerweile schließlich schon so weit, dass man auch dahingehend etwas tun kann. Man muss nur den richtigen Weg gehen und sich Hilfe suchen. In Form von Tabletten oder anderen Möglichkeiten bekommt man auch den eigenen Haarausfall sehr schnell wieder in den Griff.

Einige Mittel gibt es bereits in der Apotheke, wo man sich ebenfalls viele Informationen einholen kann. Sollte es sich allerdings um einen vererbbaren Haarausfall handeln sollte man immer schauen, dass man die Hilfe von einem Arzt in Anspruch nimmt. Dieser kann einem besser helfen und auch gute Therapien anbieten. Oftmals helfen diese bereits, um das Problem zu beseitigen und den Haarausfall an sich zu mindern. Bei Männern und Frauen gibt es daher ausreichend Therapiemöglichkeiten.