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Regaine – Minoxidil

Haarwuchsmittel – Regaine

Viele Männer, seltener auch Frauen, leiden unter Haarausfall, der nicht selten am Selbstbewusstsein nagt. Kein Wunder, denn volle Haare strahlen nach außen Attraktivität, Jugendlichkeit und Vitalität aus. Hat jemand volles Haar, sieht er für die meisten Menschen nicht nur besser aus, sondern wirkt auch erfolgreicher.

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Schließlich leben wir in einer auf Jugendlichkeit fixierten Welt, wo jeder möglichst hundert Jahre alt werden und bis ins hohe Alter gut aussehen will. So ist es nicht verwunderlich, dass viele von Haarausfall Betroffene nach Medikamenten gegen Haarausfall suchen. Der Markt ist voll von Pillen, Cremes und Medikamenten, die gegen Haarausfall helfen sollen. Doch viele dieser Medikamente versprechen mehr als sie halten können.

Gibt es wirksame Medikamente gegen Haarausfall

Es gibt tatsächlich zwei Medikamente, die gute Effekte erzielen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Medikamente Propecia (Wirkstoff Finasterid) und Regaine (Wirkstoff Minoxidil) gegen Haarausfall helfen. Diese wirken aber meist nur, wenn noch Resthaare vorhanden sind. Ansonsten können auch diese Medikamente nicht mehr helfen, sondern nur noch eine Haartransplantation. Das ist auch der Grund, weshalb man früh genug mit der Behandlung von Haarausfall anfangen sollte, am besten schon, wenn die ersten Anzeichen erkennbar sind.

Das Medikament Regaine

Regaine ist ein Haarwachstumsmittel, welches von außen auf die Kopfhaut aufgetragen wird, und zwar in Form eines Schaums, eines Gels oder als Lösung. Regaine gibt es für Frauen und für Männer, aber für Männer enthält 5 Prozent Minoxidil. Regaine für Frauen enthält nur 2 Prozent des Wirkstoffes Minoxidil. Regaine hat die Eigenschaft bei erblich bedingtem Haarausfall Haarfollikel zu stimulieren und das Haarwachstum zu fördern. In klinischen Tests wurde bei vielen Probanden nach einer Anwendungsdauer von drei Monaten eine Stabilisierung des Haarausfalls beobachtet. Das Nachwachsen der Haare benötigt in der Regel zwischen vier und acht Monaten. Grundsätzlich wird eine Anwendungsdauer von mehreren Monaten empfohlen, denn wann die Wirkung eintritt und wie dicht die Haare nachwachsen, ist je nach Patient unterschiedlich. Ein befriedigendes Ergebnis von dicken pigmentierten Haaren wurde bei nicht ganz der Hälfte der Patienten nach einer Anwendungsdauer von einem Jahr beobachtet. Das Medikament Regaine ist in deutschen Apotheken rezeptfrei und bei Amazon erhältlich.

Brennnessel

Brennnessel – ein blutreinigendes Haarwuchsmittel

Die Sorte der Brennnessel ist so gut wie überall vertreten, an Hecken, Sträuchern oder in Wäldern.
Beim Sammeln sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Blätter für den Tee oder die Verwendung unbedingt einzeln abgezupft werden.

Brennsesselblätter trocknen sehr schnell und können somit rasch verwendet und verabreicht werden. Zu lange sollten sie jedoch nicht getrocknet werden, denn sie werden schnell brüchig und schwarz, verlieren also ihre Wirkung. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Brennnesseln sind Eisen, Nitrate, Vitamine und Chlorophyll.

Damit besitzt sie eine entwässernde Wirkung, regt zur Blutzellenvermehrung an und reguliert auf günstigste Weise den Zuckerstoffwechsel.

Bei Durchfallerkrankungen weist sie eine stopfende Wirkungsweise auf, kann aber wiederum auch abführend eingesetzt werden. Ein sehr alt bewährtes
Hausmittel ist die tägliche Einnahme von frisch gebrühtem Brennnesseltee. Brennnessel schmecken spinatähnlich und werden auch genauso zubereitet. Es sollten nur die jungen Blätter verwendet werden.

Salate helfen bei dem Geschmack – Haarausfall

Auch als Salat lassen sich die jungen Blätter optimal zubereiten. Bei Haarausfall ist die Pflanze immernoch ein sehr hilfreiches und bekanntes Heilmittel. Eine Tinktur aus ca. 1 l Wasser,
etwa 300g feinen Brennnesselwurzeln und einem halben Liter Speiseessig, welche eine halbe Stunde zu einer guten Tinktur gekocht wird, kann unbeschwert auf die Kopfhaut aufgetragen und als Shampoo verwendet werden. Die Einwirkzeit hierbei sollte jedoch keinesfalls eine Stunde überschreiten.

Um Reizungen der empfindlichen Kopfhaut zu vermeiden sollte diese Anwendung nicht öfter als dreimal wöchentlich durchgeführt werden.