Brennnessel – ein blutreinigendes Haarwuchsmittel
Die Sorte der Brennnessel ist so gut wie überall vertreten, an Hecken, Sträuchern oder in Wäldern.
Beim Sammeln sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Blätter für den Tee oder die Verwendung unbedingt einzeln abgezupft werden.
Brennsesselblätter trocknen sehr schnell und können somit rasch verwendet und verabreicht werden. Zu lange sollten sie jedoch nicht getrocknet werden, denn sie werden schnell brüchig und schwarz, verlieren also ihre Wirkung. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Brennnesseln sind Eisen, Nitrate, Vitamine und Chlorophyll.
Damit besitzt sie eine entwässernde Wirkung, regt zur Blutzellenvermehrung an und reguliert auf günstigste Weise den Zuckerstoffwechsel.
Bei Durchfallerkrankungen weist sie eine stopfende Wirkungsweise auf, kann aber wiederum auch abführend eingesetzt werden. Ein sehr alt bewährtes
Hausmittel ist die tägliche Einnahme von frisch gebrühtem Brennnesseltee. Brennnessel schmecken spinatähnlich und werden auch genauso zubereitet. Es sollten nur die jungen Blätter verwendet werden.
Salate helfen bei dem Geschmack – Haarausfall
Auch als Salat lassen sich die jungen Blätter optimal zubereiten. Bei Haarausfall ist die Pflanze immernoch ein sehr hilfreiches und bekanntes Heilmittel. Eine Tinktur aus ca. 1 l Wasser,
etwa 300g feinen Brennnesselwurzeln und einem halben Liter Speiseessig, welche eine halbe Stunde zu einer guten Tinktur gekocht wird, kann unbeschwert auf die Kopfhaut aufgetragen und als Shampoo verwendet werden. Die Einwirkzeit hierbei sollte jedoch keinesfalls eine Stunde überschreiten.
Um Reizungen der empfindlichen Kopfhaut zu vermeiden sollte diese Anwendung nicht öfter als dreimal wöchentlich durchgeführt werden.