Laut Stiftung Warentest – Nur ein Mittel Namens Minoxidil kann wirklich helfen!
Es gibt eine Reihe an freiverkäuflichen Mitteln gegen Haarausfall. Doch welche helfen wirklich? Gibt es ein Wundermittel, dass einfach bei allen Betroffenen helfen kann? Grundsätzlich ist der Haarausfall ein Problem, dass nicht nur Männer betrifft, sondern auch Frauen. Doch nun hat die Stiftung Warentest herausgefunden, welche Mittel wirklich helfen und was man anwenden sollte.
Jeder Mensch verliert täglich 100 Haare
Etwa hundert Haare verliert der Mensch pro Tag. Dies ist nicht krankhaft, sondern ganz normal. Das bedeutet daher, dass dies noch lange kein Grund zur Beunruhigung ist. Sollten die Haare des Betroffenen allerdings büschelweise ausfallen oder sogar büschelweise in der Bürste hängen bleiben sollte man sich schon Gedanken machen, ob es sich um einen krankhaften Haarausfall handelt.
Es gibt daher eine Reihe an Mitteln, die sofortige Abhilfe gegen den Kahlschlag auf dem Kopf versprechen. Jedoch hat die Stiftung Warentest nur ein Produkt gefunden, dass dahingehend wirklich helfen kann. Die freiverkäuflichen Produkte reichen daher schon aus, um um die kahlen Stellen auf dem Kopf bekämpfen zu können.
Der Wirkstoff Minoxidil mit Einschränkungen bestens geeignet
Der Wirkstoff Minoxidil ist einer der besten, laut Stiftung Warentest, der bei Haarausfall helfen kann. Der Wirkungsmechanismus des Mittels ist zwar noch nicht bekannt, allerdings geht man davon aus, dass durch den Wirkstoff die Kopfhaut deutlich besser durchblutet wird. Denkbar ist es jedoch auch, dass eine Neubildung der Blutgefäße möglich ist, sodass die Wachstums Faktoren eindeutig verbessert werden. Beides kommt daher auch der Haarwurzel selbst zu gute.
Generell zeigt sich allerdings auch, dass Frauen deutlich besser auf den Wirkstoff reagieren, als Männer. Bei Frauen reichen schon die geringen Mengen in dem Fall aus. Gerade wenn ein Überschuss an männlichen Hormonen vorhanden ist, reagiert der Wirkstoff nur eher bedingt.
Jedoch kann das Minoxidil den Haarausfall auch im allgemeinen deutlich verlangsamen. Das bedeutet, dass sich die Bildung einer Glatze ebenso verzögert, was für den ein oder anderen Mann ebenso von Vorteil ist.
Bei knapp 20 der 100 behandelten Personen zeigte sich, dass der Haarausfall bei Weglassen des Wirkstoffes sofort wieder kam. Eine Langzeitbehandlung mit Minoxidil ist daher sehr wichtig, sodass man dies nicht aus den Augen verlieren sollte. Nebenwirkungen gibt es allerdings nur gering. Es kann passieren, dass die kahle Stelle durch das Mittel jucken kann oder es zu einem schuppigen Ausschlag kommt. Dies waren jedoch die einzigen Nebenwirkungen, die dadurch deutlich wurden.